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Trzy Kopce

Rodzaj: Pocztówka, Autor: beskidia, Dodano: 2009-12-14 23:05:47
Rok wydania pocztówki: 1939
Kategoria: Schroniska Górskie,

Bardzo rzadka pocztówka nieistniejącego już dziś schroniska górskiego na Trzech Kopcach (1035 lub 1065 m n.p.m.), w paśmie Klimczoka w Beskidzie Śląskim, które powstało w 1936 roku. Właścicielami schroniska byli Robert i Marysia Urbanke. Od 1938 roku w schronisku znajdowała się stacja turystyczna Polskiego Towarzystwa Tatrzańskiego (oddział z Białej Krakowskiej). Schronisko nie przetrwało II wojny światowej - w 1944 roku zostało zdewastowane.

Bielitz

1939 Eine seltene Ansichtskarte vom nicht mehr existierenden Schutzhaus auf den Drei Hügeln (Trzy Kopce) 1065 m.ü.M. auf dem Rücken des Klimczokberges bei Bielitz. Es entstand 1936 und seine Besitzer waren Robert und Marie Urbanke. Ab 1938 war darin eine Touristenstation vom Polskie Towarzystwo Tatrzanskie (Abt. Biala). Das Haus überstand den 2. Weltkrieg nicht. Es wurde 1944 zerstört.

Aus meiner Erinnerung:
Beim trigonometrischen Gerüst auf dem Klimczok begann der lange Weg über den Bergrücken hinüber zur Blatnia. Dieser Berg ist mir noch als der Mittagsberg bekannt. Etwa auf halbem Weg war eine abseits gelegene ruhige sonnige Bergalm. Dorthin wanderten wir Wandervogelgruppen jedes Jahr am Langemarcktag. Es wurde eine Gedenkstunde für die vielen noch 1918 gefallenen jungen Soldaten abgehalten. Ihr Tod war damals schon sinnlos. Auf dem Langemarckmarsch trugen wit unere Tornister voller Steine. Kohlebriketts für unser Landheim auf der Magura wären sinnvoller gewesen. 1938 waren wir dort zum letzten Mal - es roch schon stark nach Krieg.
Von einem PTT - Schutzhaus der Familie Urbanke auf diesem Bergrücken (Trzy Kopce) weiß ich nichts..

Nicht weit vom Trigonometer kam man zu einem Loch im Steingeröll am Wege. Wir mutigen Buben mußten natürlich diese "Klimczokhöhle" erforschen. Zwei von uns krochen in das Loch hinunter. Licht gaben unsere Taschenkampen. Es sollte iin der Höhle ein unterirdischer Gang bis ins bielitzer Schloß führen - so hieß es. Kriechend und auf dem Bauch robbend arbeiteten wir uns mühsam voran. Aufrecht konnte man nirgends stehen. Der Gang zwischen den Gesteinsfelsen wurde immer enger. Dann mußte man sich hinablassen und nach einigen Metern ging es nicht mehr weiter. Die Felsspalte war auch für uns schmale Würstchen zu eng. Froh waren wir, das Tageslicht wieder erreicht zu haben.

Eine ähnliche kleine "Höhle" besuchten wir später auf dem Josefsberg.
Beide Steinlöcher sind nicht vergleichbar mit richtigen Höhlen, die wir Jahre später in Pottenstein im Harz oder in Österreich besichtigt haben.
AK